hier kocht der Metzger noch selber!

Mittwoch, 28. August 2013

Lachs mit Kräuterkruste

Auf Wunsch meiner Ehefrau gab es heute bei uns einen überbackenen Lachs. Eigentlich wollte sie noch Kartoffelspalten dazu, aber da ich keine Kartoffeln im Haus hatte, habe ich etwas Reis gezaubert.


Für 2 Personen benötigt man:

2 Stücke Wildlachs a 200 g
1 Tasse Reis
2 Tomaten
2 EL Paniermehl
2 EL Kräutermischung TK
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
1 EL Olivenöl
1 Zitrone

Es geht damit los, dass man die Zwiebel in feine Würfel schneidet. In einem kleinen Topf die Butter und das Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln anschwitzen, den Knoblauch mit in den Topf pressen. Die angeschwitzten Zwiebeln in eine Schüssel schütten, mit den zwei Esslöffeln Paniermehl und der Kräutermischung verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Jetzt die Tasse Reis in den gleichen Topf schütten und 2 Tassen Wasser dazu gießen. Den Reis mit Salz und etwas geriebenem Chili würzen und aufkochen lassen. Kocht der Reis wird der Herd auf die niedrigste Stufe gestellt und der Deckel kommt auf den Topf. Jetzt den Wildlachs in eine gefettete Form legen, mit der Masse belegen und ab damit in den Ofen. Timer wird auf 10 Minuten gestellt. Als nächstes die Tomaten vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Tomaten in Würfel schneiden. Nach Ablauf der 10 Minuten müsste der Reis gut sein und es werden die Tomatenwürfel untergerührt. Alles auf einem Teller anrichten, noch etwas gutes Olivenöl darüber und etwas Zitronensaft über den Fisch, sowie groben Pfeffer über den Reis geben. Und voilà fertig sind wir.

Wer mag kann dazu noch einen Salat reichen aber wir haben ja eigentlich schon genug Grünes dabei. Mit einer Kruste über dem Fisch habe ich heute das erste Mal gekocht und ich muss sagen es ging echt leichter als erwartet. Die Kruste hielt sehr gut und geschmacklich war es auch erste Sahne. Ich wünsche allen einen Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!

Dienstag, 27. August 2013

DAS Gulasch

Gulasch ist doch was feines, besonders wenn er lange gegart ist und butterzart wird. Bei uns gab es deshalb ein leckeres Gulasch zu Eierspätzle.


Zutaten für zwei Personen:

400 g Rindergulasch ( Hinterviertel)
1 Zwiebel
3 rote Paprika
3 Tomaten
1 EL Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
500 ml Gemüsebrühe

Zuerst der Rindergulasch, bitte darauf achten das die Stücke eine vernünftige Größe haben, nicht so groß wie Bratenstücke. In der Lehre hieß es immer: "Gulasch ist eine Gabelspeise!". Leider sieht man oft genug viel zu große Stücke. Das Gulasch in einem großen Topf mit einem guten Stück Butter scharf anbraten. Die Zwiebel und die Paprika in Würfel schneiden. Ist das Gulasch schön angebraten, er sollte schon fast kurz vorm anbrennen sein, den Esslöffel Tomatenmark einrühren und die gewürfelte Zwiebel und Paprika dazu geben. Die Knoblauchzehe dazu pressen. Jetzt die heiße Gemüsebrühe eingießen und den Deckel auf den Topf geben. Einen Timer auf 90 Minuten stellen und bei mittlere Hitze kochen lassen. Die Tomaten vierteln, den Innenteil entfernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Nach den 90 Minuten geben wir die Tomatenwürfel dazu und würzen das Gulasch mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und geriebenem Chili. Den Timer auf 45 Minuten stellen und weiter in meinem Kochblog stöbern. 
Nach Ablauf der Zeit, man sollte auch ein oder zweimal überprüfen ob noch genug Flüssigkeit im Topf ist und gegebenfalls mit mehr Brühe auffüllen, aber nicht zu dünn machen, setzten wir das Nudelwasser auf und kochen die Spätzle nach Packungsangabe. Das Gulasch abschmecken, falls er zu dünn ist lieber länger kochen lassen, zum Beispiel ohne Deckel, um die Flüssigkeit zu reduzieren. Ist alles fertig wird angerichtet.


Das Gulasch schmeckt mit einer schönen Tomatennote sehr gut, und durch den Chili bekommt er eine schöne Schärfe. Die Frau mag es gerne scharf und deshalb ist die Chilimühle eigentlich jeden Tag bei uns in der Küche im Einsatz. Tags drauf hat die Frau ihrer Mutter davon vorgeschwärmt. Allen super Spass beim Nachkochen und einen Guten Appetit!

Freitag, 23. August 2013

Flammkuchen mit Lachs und Rucola

Bei meiner Einkaufstour ist mir ein neuer Flammkuchenteig aufgefallen und schwups in den Einkaufswagen damit. Und da noch Sommer ist und gerade Federweißer zu haben ist bot es sich an. Die Frau liebt ja Flammkuchen mit Lachs.




Zutaten für 2 Personen:

1 Packung Flammkuchenteig mit 2 Runden Flammkuchen
1 Packung Räucherlachs
2 Becher Schmand
1 Zwiebel
1 Bund Rucola
1Tomate
1 TL frischen Pfeffer
2 EL geriebenen Parmesan

Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. die zwei Becher Schmand in eine Schüssel füllen, mit Salz, Pfeffer und etwas geriebenem Chili abschmecken und auf den zwei Flammkuchen verteilen. Am Rand zirka drei Zentimeter Platz lassen. Jetzt die Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden. Die Zwiebelstreifen auf dem Flammkuchen gleichmäßig verteilen. Nun kann der Flammkuchen schon in den Ofen, für etwa 15 Minuten.
Während der Flammkuchen backt, den Rucola waschen und einmal durchschneiden. Die Tomate waschen und in Scheiben schneiden. Den Räucherlachs aus der Packung und etwas zerpflücken. Sind die 15 Minuten um, den Flammkuchen aus dem Ofen und mit Räucherlachs belegen. Jetzt wieder in den Ofen damit und weiter 5 Minuten backen. Nach dem Backen den Flammkuchen auf Teller legen und mit Rucola und Tomatenscheiben belegen. Den frischen Pfeffer mit dem Messer zerdrücken und über den Flammkuchen geben. Darauf den geriebenen Parmesan streuen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss noch mit gutem Olivenöl beträufeln.

Mega lecker, und ein schönes leichtes Gericht. Die Frau hat alles verputzt!

Mittwoch, 21. August 2013

Ofenkartoffel mit Schweinefilet und Spinat

Die Frau hatte ihren Spätdienst und da sie so gerne eine Ofenkartoffel isst habe ich ihr eine gemacht. Dazu gab es Spinat, so gemacht wie es mir ein Arbeitskollege nach einem Mallorcaurlaub erklärt hat. Schweinefilet war zu einem guten Preis bei uns im Angebot, da musste ich eh zuschlagen.


 Zutaten für 2 Personen:

1 Schweinefilet pariert ohne Kopf
500 g frischer Spinat
2 große Kartoffeln
250 g Quark
1/2 Bund Schnittlauch
1/2 Zwiebel
2 Knoblauchzehe
1 EL Pinienkerne
1 EL Tomatenmark
1 Packung Frühstücksbacon
1 EL Mineralwasser

Zuerst die Kartoffeln waschen und abbürsten und einzeln, mit einer Flocke Butter, Salz und Pfeffer in Alufolie einwickeln und für zirka 45 Minuten bei 220 Grad in den Backofen. Bei längerer Garzeit im Backofen heize ich ihn nicht vor. Das Schweinefilet aus dem Kühlschrank holen. Jetzt erstmal 20 Minuten die Tageszeitung lesen und dann geht es weiter. Mit einem scharfen Messer das Schweinefilet in 3 cm dicke Medallions schneiden, leicht salzen und pfeffern und mit dem Speck einwickeln. Die Zwiebel fein würfeln und mit einer ausgepressten Knoblauchzehe in Olivenöl in einem großen Topf andünsten. Jetzt geben wir den gewaschenen, frischen Spinat dazu. In der Zwischenzeit eine Pfanne vorheizen und die Schweinefilets im Speckmantel darin mit ein klein wenig Öl anbraten. Zuerst die Seite, auf der der Speck zusammengelegt ist, damit er etwas anzieht und am Fleisch haften bleibt. Rundum anbraten und die Pfanne ausstellen, dauert zirka 5 Minuten. Die Filets in der Pfanne lassen, aber die Pfanne vom Herd, und zwischendurch wenden. Ist der Spinat zusammengefallen geben wir den Esslöffel Tomatenmark dazu und rösten unsere Pinienkerne ohne Öl an. Jetzt noch fix den Dip für die Kartoffel zaubern. Dazu nehmen wir unsere Packung Quark würzen sie mit Salz und Pfeffer, pressen die Knoblauchzehe dazu, den in feine Ringe geschnittenen Schnittlauch und den Esslöffel Mineralwasser. Die Dipmasse verrühren wir. Falls der Dip noch zu dick ist einfach etwas Mineralwasser dazugeben. Alles fertig, Anrichten, zack zack! Die Pinienkerne über den Spinat geben und den Dip in die aufgeschnitten Kartoffel, das Schweinefilet mit dem Bratenrest übergießen, es müsste aber so schön rose sein, dass man eigentlich keine Soße mehr braucht.

Ps.: Die Frau war begeistert, was soll sie auch anderes sagen! ;-)




Montag, 19. August 2013

Suppe, immer wieder Suppe!

Am Samstag hatte ich Spätschicht und so gab es nur eine Kleinigkeit für die Frau, sie hat sich eine Tomatensuppe gewünscht, mit Reis sollte sie sein.



Zutaten für 2 Personen:

1 Dose ganze Tomaten
1 Scheibe Vollkorntoast
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
1 TL Honig
2 EL Saure Sahne
3 EL Reis

Zum Start den Topf auf den Herd setzten und anstellen. Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden und im heißen Topf mit einem Esslöffel Olivenöl anschwitzen, den Knoblauch dazu pressen. Sind die Zwiebeln angeschwitzt geben wir die Dose Tomaten dazu und füllen die leere Dose mit warmem Wasser und schütten es auch in den Topf. Nun das ganze aufkochen lassen und die Tomaten mit einem Löffel ein bisschen zerdrücken. Jetzt würzen wir das ganze mit Salz, Pfeffer, etwas Chili und unserem Teelöffel Honig. Nun die Suppe in den Mixer gießen und alles ordentlich durchmixen, dass wir eine schön sämige Tomatensuppe bekommen. Nach dem mixen die Suppe wieder in den Topf schütten und die drei Esslöffel Reis dazugeben. Auf niedrigster Stufe zirka 15 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit wird das Toastbrot vom Rand befreit und gewürfelt. Nun die Toastbrotwürfel in eine heiße Pfanne mit Olivenöl knusprig braten und auf ein Papier legen. Ist der Reis gar geht es auch schon an das Anrichten. Die Suppe in einen Teller geben einen Klecks Saure Sahne dabei und die Croutons darauf. Noch ein bisschen frischen Schnittlauch dazu und fertig!

Nach der Suppe bin ich dann schnell in's Auto und zur Arbeit gefahren. Die Frau sagte später war super, musst du unbedingt posten. Also dann allen viel Spass beim Nachkochen und einen Guten Appetit!


Freitag, 16. August 2013

Spinat muss nicht immer gekocht werden!

Heute mal wird mal wieder ein gesunder, leichter Tag eingebaut. Die Frau wünschte sich einen Salat mit jungem Spinat, also ran!




Zutaten für 2 Personen:

250 g frischer junger Blattspinat
2 Scheiben Vollkorntoast
1 Avocado
100 g Fetakäse
8 Cocktailtomaten
1 TL süßer Senf
1/2 TL Honig

Den Spinat gut waschen und trockenschleudern, auch wenn die Frau bei der Anschaffung fragte, wofür wir denn eine Salatschleuder brauchen. Den Rand des Toastbrots abschneiden und das Toastbrot würfeln. Unsere Toastbrotwürfel geben wir mit Olivenöl in eine heiße Pfanne und rösten sie goldbraun an. Die Avocado - weiche sind reif, harte sind nix - schälen und in Streifen schneiden. Die Cocktailtomaten vierteln wir. Jetzt geht es schon ans Anrichten. Den Salat auf einem Teller platzieren, die Cocktailtomaten auf den Salat geben, die Avocado dazu. Den Fetakäse zerbröseln wir und geben ihn über unseren Teller jetzt noch die Croutons drübergeben. Nun geht es schnell an das Dressing für den Salat. Dazu mischen wir unseren süßen Senf mit zwei Esslöffeln Olivenöl, einem Esslöffel Sherryessig und dem Honig. Noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig ist ein leckeres Dressing. Das Dressing über den Salat geben und ab damit zum Tisch.

Wünsche allen viel Spass beim Nachkochen und einen Guten Appetit!


Mittwoch, 14. August 2013

Es ist noch Suppe da! Kartoffelsuppe muss es sein!

Suppe, hat sich die gute Ehefrau heute gewünscht, eine Kartoffelsuppe solle es sein. Also ab in den Markt und Zutaten besorgt. Wenn die Kartoffeln klein gewürfelt sind geht so eine Kartoffelsuppe auch recht fix.



2 Personen sind wir, folgendes braucht man an Zutaten:

4 mittelgroße Kartoffeln
1 kleine Zwiebel, am besten Schalotte
1 Knoblauchzehe
2 EL Schmand oder Saure Sahne
1/2 l Gemüsebrühe
1/4 l Milch
4 Streifen Frühstücksspeck

Wir beginnen damit das wir unsere Schalotte in feine Würfel schneiden. Die Kartoffeln werden geschält und drei von unseren vier Kartoffeln in grobe Würfel schneiden, die vierte in kleinere Würfel schneiden, diese nehmen wir später als Grobeinlage, jetzt erst einmal in ein kleines Gefäß mit Wasser geben - damit die Stärke austritt - und auf Seite stellen. Einen Topf mit etwas Butter aufsetzten und die Zwiebelwürfel kurz anschwitzen, den Knoblauch pressen wir uns mit in den Topf. Nach dem Anschwitzen, zirka eine Minute, die groben Kartoffelwürfel in den Topf geben, die Brühe dazu geben und 10-15 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffeln gar sind. In der Zwischenzeit den Frühstücksspeck für 7-10 Minuten im vorgeheiztem Backofen - 200 Grad - kross backen. Jetzt die kleinen Kartoffelwürfel, unsere Einlage, in einer Pfanne mit Olivenöl schön goldbraun werden lassen. Wichtig, vorher die Kartoffelwürfel gut abtropfen lassen sonst spritz das Olivenöl! Zu unserer Kartoffelsuppe geben wir jetzt unsere Milch, den Schmand und pürieren das Ganze. Im Anschluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jetzt wird das ganze noch angerichtet und fertig ist die leckere Kartoffelsuppe.

Als ich die Suppe heute fertig und angerichtet hatte war ich echt zufrieden. Die Suppe sah klasse aus, schmeckte klasse, mal sehen ob ich einen gehobenen Daumen von der Frau bekomme! Viel Erfolg beim Nachkochen und einen wirklich Guten Appetit!


Dienstag, 13. August 2013

Sesamhähnchen auf Nudeln

Heute gibt es mal wieder etwas aus der Geflügelecke, ein Nudelgericht mit Sesamhähnchen. Das Gericht ist ratz fatz innerhalb von 10-15 Minuten zubereitet.


Für 2 Personen benötigt man:

1 Hähnchenbrust zirka 300 g
180 g Vollkornpenne
1/2 Bund Lauchzwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Tomate
1 EL Sesam 
1 EL Olivenöl
1 EL Sojasoße
1 TL Honig

Wir beginnen damit, dass wir die Hähnchenbrust waschen und in Streifen schneiden. Aus dem Olivenöl, der Sojasoße, Honig, sowie Salz, Pfeffer und etwas gemahlenem Chili eine Marinade anrühren und die Hähnchenstreifen untermischen. Nudelwasser aufsetzten, am besten geht das im Wasserkocher - Wir haben doch keine Zeit! - und sobald das Wasser kocht, in den Topf, kräftig salzen und die Penne in das Wasser geben. Jetzt schneiden wir unsere Lauchzwiebeln in kleine Ringe und schwitzen sie kurz in einer mittleren Pfanne mit einem Schuss Olivenöl an, den Knoblauch mit reinpressen, wie in einem vorigen Rezept erwähnt den Knoblauch nicht schälen, sondern einfach so in die Presse und ausdrücken. Nachdem die Lauchzwiebeln angeschwitzt sind diese aus der Pfanne nehmen und die Hähnchenstreifen in die Pfanne geben und anbraten. In der Zwischenzeit die Tomate vierteln, entkernen und in Würfel schneiden, auf die Seite stellen. Nachdem die Hähnchenstreifen zirka 5 Minuten gebraten sind den Sesam dazu und für 3 Minuten unter schwenken sich um das Hähnchen legen lassen, er hält eigentlich problemlos. Jetzt sind auch unsere Nudeln fertig und wir richten an.

Hier wieder ein schnelles Gericht, wie es der Frau hoffentlich schmeckt. Ich habe direkt etwas mehr gemacht, dann hat sie für morgen Mittag auf der Arbeit auch direkt etwas zu essen. Einen schönen Tag allen noch, viel Spass beim Nachkochen und einen Guten Appetit!

Montag, 12. August 2013

Griechischer Spieß mit Curryreis

Nach einem schönen Wochenende mit einer Shoppingtour in Roermond muss man sich auch mal wieder stärken. Aus diesem Grund gab es bei uns einen Hackfleischspieß mit Curryreis.

Die Zutaten für 2 Personen:

400 g Rinderhack
1 kleine Zwiebel
1 Tasse Reis
1/2 TL Curry
3 EL Paniermehl
1/4 TL Koriander gemahlen
1/2 TL Paprika edelsüß
1/4 TL Piment gemahlen

Als erstes die Tasse Reis in einen Topf schütten, zwei Tassen Wasser darauf und mit dem Curry und einer guten Prise Salz würzen. Sobald der Reis aufgekocht hat den Herd auf die kleinste Stufe stellen und einen Deckel auf den Topf legen. Die Zwiebel in möglichst kleine Würfel schneiden. Das Rinderhack mit den Zwiebelwürfeln, dem Paniermehl, dem gemahlenen Koriander, Paprika und Piment vermengen. Noch ein wenig Wasser dabei, so 3 EL sollten genügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Jetzt die Hackfleischmasse vierteln und in Würste formen. Durch die fertigen Hackfleischwürste wird der Spieß gesteckt und dann bei mittlerer Hitze in einer großen Pfanne unter drehen gar gebraten. Dies dauert zirka 10-15 Minuten. In dieser Zeit wird auch der Reis gut sein und wir können anrichten. Wer Korianderblätter zur Hand hat kann damit noch garnieren. Als Beilage hatten wir einen kleinen gemischten Salat.

Manchen Menschen, meiner Frau zum Beispiel, schmeckt Koriander immer nach "Seife" deshalb verringere ich die Dosis noch ein wenig damit es kein Gemecker gibt. Alles in allem ein schönes, schnelles und leckeres Gericht! Viel Spass beim ausprobieren und einen Guten Appetit!

Freitag, 9. August 2013

Hail to the Sandwichmaker

Ach nein, ein Sandwichmaker ist schon eine tolle Erfindung. Heute hatte ich mal wieder Lust auf ein Sandwich und seit ich in einem Kochbuch ein Sandwich mit Avocado gesehen habe gehört die bei mir da einfach rein.


Zutaten für 8 Sandwichs:
8 Scheiben Vollkorntoastbrot
1/2 Avocado
80 g Feta
8 eingelegte Tomaten
10 schwarze Oliven ohne Stein

Zu Beginn den Sandwichmaker einstecken und vorheizen lassen. Die Avocado schälen und in Streifen schneiden, die Oliven ebenfalls in Scheiben schneiden. Jetzt das untere Toastbrot mit den Avocadostreifen belegen, darauf die Oliven legen und oben noch mit den Tomaten belegen, das Öl der Tomaten kann ruhig auf der Toastscheibe landen, es macht die Sache würziger. Den Feta zerbröseln und schön auf das Toastbrot drücken, damit nichts beim Transport zum Sandwichmaker verloren geht. Jetzt das belegte Toast mit Salz und Pfeffer würzen und in den Sandwichmaker legen. Im Sandwichmaker die andere Toasthälfte drauflegen und ein wenig andrücken. Das Sandwich ist nach ca. 3 Minuten gut. Das Sandwich teilen und mit gutem Olivenöl beträufeln.

Lässt sich auch prima als Mittagessen mitnehmen, ich habe es schon für die Frau eingepackt. Allen einen guten Appetit und viel Spass beim nachkochen!

Donnerstag, 8. August 2013

Penne mit leichter Thunfisch - Tomatensoße

Dadurch, dass ich heute etwas unter Zeitdruck stand hat es nur eine schnelle Mahlzeit gegeben. Beim kurzen Blick in den Vorratsschrank habe ich mir eine Kleinigkeit überlegt. Da ich noch je eine Dose Thunfisch und Tomaten zur Hand hatte, habe ich uns ein leichtes Gericht gezaubert, dass nicht länger als 15 Minuten braucht.


Die Zutaten für 2 Personen sehen wie folgt aus:

200 g Vollkorn Penne
1 Dose Thunfisch in eigenem Saft
1 Dose ganze Tomaten
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
10 schwarze Oliven ohne Stein
2 TL frischer grüner Pfeffer
ein paar Basilikumblätter

Als erstes das Nudelwasser aufsetzten, ich mache es immer im Wasserkocher, da geht es fix, man hat ja wenig Zeit. Das Nudelwasser gut salzen und die Penne in das kochende Wasser geben und nach Packungsanweisung garen. Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl anschwitzen. Den Knoblauch dazupressen, ich schäle ihn nie, da die Haut in der Presse bleibt und man so nicht die üblichen Knoblauchhände bekommt. Wenn die Zwiebeln und der Knoblauch angeschwitzt sind den abgetropften Thunfisch dabei und ihn auch ein bisschen anschwitzen. Danach die Dose Tomaten dazu geben, die leere Dose mit ein wenig Nudelwasser durchspülen und dazugießen. Die Oliven in Scheiben schneiden und einen Esslöffel grünen Pfeffer mit dem Messer etwas andrücken. Die Oliven und den Pfeffer zur Soße geben. Ist die Soße etwas angedickt mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Herd ausstellen. Die Nudeln in ein Sieb abgießen, falls die Soße zu dick ist etwas Nudelwasser auffangen um sie zu verdünnen. Nudeln in den Teller, einen schönen Löffel Soße darauf geben und mit ein wenig grünem Pfeffer bestreuen. Die Basilikumblätter für die Optik schön drauflegen und ab damit zum Tisch, wer mag kann noch ein paar Tropfen gutes Olivenöl draufgeben, das hebt meiner Meinung nach den Geschmack noch einmal an.

Manchmal, wenn ich von den Arbeitszeiten her es nicht richtig schaffe zu kochen, muss es mal was schnelles geben. Ich wünsche allen viel Spass beim Nachkochen und wohl bekomms!

Mittwoch, 7. August 2013

Schweinefilet mit Ofenkartoffeln und Kohlrabi

Heute haben die Temperaturen wieder einen Schritt in die kälteren Regionen gemacht, da kann man den Ofen auch mal laufen lassen. Ich habe mir ein schönes Stück Schweinefilet ohne Kopf besorgt und da ich noch Kohlrabi über hatte dachte ich mir, warum nicht mal ein bisschen wie bei Mutter kochen, hat ja auch eigentlich immer geschmeckt. Kartoffeln habe ich sowieso eigentlich immer im Haus.

 Hier die Zutatenliste für 2 Personen:
1 Schweinefilet ohne Kopf ca. 450g
1 Kohlrabi
600 g festkochende Kartoffeln
100 ml Sahne
Olivenöl
Butter
Sojasoße
1 Clementine
1 EL Honig
1 Knoblauchzehe

 Zuerst das Schweinefilet, falls noch nicht geschehen, von der Sehne befreien und wenn möglich mehr Fleisch am Filet als an der Sehne, das sieht man leider oft genug anders. Den Knoblauch halbieren und andrücken und damit das Schweinefilet schön einreiben. Danach in Frischhaltefolie einwickeln und im Kühlschrank etwas ziehen lassen, zirka eine Stunde. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln in Spalten schneiden und mit 4 Esslöffeln Olivenöl und Salz vermengen. Danach die Kartoffeln auf ein Backblech mit Backpapier legen und für ca. 35 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Schweinefilet aus dem Kühlschrank holen ein wenig bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Mit 2 Esslöffeln Sojasoße, einen Esslöffel Honig und einer guten Flocke Butter in einem kleinen Topf eine Marinade für das Filet einkochen ca. 5 Minuten sollten genügen. Die Clementine teilen und in die Marinade pressen und nochmal 3-5 Minuten einkochen lassen. Das Schweinefilet in einer Pfanne scharf anbraten und dabei salzen, dann die Temperatur runter und unter wenden ca. 15 Minuten braten, dabei immer wieder mit der Marinade beträufeln. Den Kohlrabi schälen und in Streifen schneiden, mit Salz und Zucker würzen und mit einer Flocke Butter im Topf garen, ruhig mit ein wenig Hitze, dann bekommt er ein wenig Farbe. Nach ca 5 Minuten die Sahne zugeben und weitere 5 Minuten einkochen lassen. Die Kartoffeln sollten ihre Zeit im Ofen auch geschafft haben und wenn der Ofen ausgestellt ist und etwas Temperatur verloren hat, das Filet in Alufolie wickeln und noch ca. 10 Minuten im Backofen ziehen lassen. Das Filet in Tranchen schneiden und mit der Marinade beträufeln. Die Kartoffeln auf den Teller geben und noch etwas gutes Olivenöl und Pfeffer drüber, eine Prise Salz schadet auch nicht. Den Kohlrabi mit auf den Teller.

 Ist ein wenig zeitintensiv aber lohnt sich, die Frau hat den Daumen gehoben! Wünsche allen beim Nachkochen viel Spass und einen guten Appetit!

Dienstag, 6. August 2013

Rindsburger


Im Hochsommer sind meiner Meinung nach gute Burger immer eine Sünde wert, das gute Stück dort oben gab es bei 30 Grad, gefühlten 40. Ich stehe total auf die süßen Hamburgerbrötchen mit Sesam und da ich ein gutes Pfund Rinderhack von der Arbeit via Kühlbox nach Hause geschafft habe wurde ein lecker Burger gezaubert. Desweiteren habe ich einen herzhaften Esrom Käse genommen, sehr zu empfehlen ist aber auch ein Irish Cheddar.
Hier meine Zutatenliste für 2 Personen:
500 g Rinderhack ggf. Tatar
1/4 Eisbergsalat
4 Scheiben Esrom
1 Tomate
1/4 Gurke
1 Jalapeno scharf
3 EL Paniermehl
1 Schalotte
1 Ei
1 Scheibe Ananas

Das Hack mit 3 Esslöffeln Paniermehl, dem Ei, der fein gewürfelten Schalotte, Salz, Pfeffer und etwas Chiliflocken vermischen, bis alle Zutaten gut verteilt sind. Die Hackmischung in zwei Teile teilen und in Frischhaltefolie die Burger formen, am besten einmal rund rollen, das die Burger die Form halten. in einer heißen Grillpfanne in Öl von beiden Seiten ca. 3 Minuten anbraten. In der Zwischenzeit die Tomate, die Gurke und die Jalapenos in Scheiben schneiden und vom Eisbergsalat auch 2 Scheiben ab und nochmal in Streifen schneiden. Wenn die Burger gebraten sind eine Scheibe Ananas und den Käse drauflegen und noch für ca. 5 Minuten im warmen Backofen ca 100 Grad durchziehen lassen. In dieser Zeit die Brötchen halbieren und kurz in der heißen Grillpfanne anrösten. Den Burger dann belegen, ich habe erst den Salat, dann das Fleisch mit der Ananas und dem Käse, darauf Tomate, Gurke und Jalapeno gelegt noch einmal mit Salz und grobem Pfeffer gewürzt und ab an den Tisch damit.

Man braucht einen großen Mund, da die Bulette doch einen ordentlichen Durchmesser hat, aber wer gerne mit dem ganzen Gesicht ist, der ist hier gut aufgehoben. Ich hoffe, dass mein Rezept ein wenig anklang findet und wünsche allen einen guten Appetit!



N'Guten zusammen

Heute Starte ich mit meinem Blog über mein liebes Hobby Kochen.
Erstmal ein paar kleine Infos zu mir, ich bin Anfang Dreißig und schon über ein Jahr verheiratet, es sind heute ein Jahr und dreißig Tage. Bei uns bin ich für das Kochen zuständig und bin eher der Solokoch. Durch meinen Beruf als Metzger bin ich Fleischgenießer und Kenner und liebe es mit einem schönen Stück Fleisch zu kochen. Meistens suche ich mir auf der Arbeit etwas schönes aus und bereite es dann am Abend für uns zu. Das als erste Info über mich und ab jetzt viel Spass mit diesem Blog, den ich hoffentlich hegen und pflegen werde!